Island 2018

Um sechs Uhr morgens geht es, nach einem halbstündigen Kampf mit den Kompressionsstrümpfen, los in Richtung Flughafen Shiphol. Nach einer Parkplatzpleite geht es recht reibungslos bis zum Gate. 

Auf dem Weg zum Ferienhaus machen wir bei einer heißen Quelle (Gunna) und an der Küste (Brimkitell) halt. 

18.6.2018

Nach einem verspäteten Frühstück geht es zum Treffpunkt der eurasische und amerikanischen Kontinentalplatte;in einem Einkaufszentrum... Die Platten driften, ohne Vulkanausbruch, wohl 2 cm jährlich auseinander.

Unser zweiter Stop ist der Krater Kerit: glasklares, tief blaugrünes Wasser. 

Gulfoss
Gulfoss

Ein beeindruckender Wasserfall stand als nächstes auf dem Plan : Gulfoss

Geysir
Geysir

Tief blaues Wasser, blubbernde Quellen und ein Geruch nach faulen Eiern, stellten den Abschluss der Tour dar; in Form von den Geysiren Geysir, Litli Geysir, Stokkur (welcher regelmäßig ausbricht) und noch viele weitere kleine.

19.6.2018

Nach einem ausgedehnten Frühstück geht es zu einem Wasserfall: Nauthusagil. Der Weg ist etwas abenteuerlich, und das letzte Stück bin ich auf Grund des Nieselregens auch nicht mehr  hoch. Aber auch so lohnt sich ein Abstecher hierher. 

20.6.2018

Heute geht es zum schwarzen Strand nach Vik. Beeindruckende Felsformationen und schöne Brandung erwarten uns. 

Reynisfjara
Reynisfjara

Zum Glück hatten wir noch kurz Zeit, um an den schwarzen Strand von Reynisfjara von der Seite mit den Basaltsäulen zu fahren. Leider waren die dort ansässigen Papageientaucher gerade alle zum Jagen auf dem Meer. 

Vatnajökull
Vatnajökull

21.6.2018


Heite hatten wir eine lange Anfahrt zu unserem eiskalten Zoel: der Gletscher Vatnajökull. Die Eisschollen und gigantischen Ausmaße dieses Gletschers waren beeindruckend und majestätisch.


Auf dem Weg sind wir an einem Lavafeld vorbeigekommen, welches von Moos überwuchert ist. Das Moos ist unglaublich weich und ist teweise 1000 Jahre alt. 


Auch Überbleibsel einer Brücke, welche von den gewaltigen Wassermassen bei einem Vulkanausbruch (am Gletscher) komplett verbogen und zerstört wurde, lag auf dem Weg. 

22.6.2018

Heute steht Reykjavik auf dem Plan. Zuerst Public viewing und anschließend im Katzencafe aufwärmen und stärken.

Danach haben wir uns Reykjavik angesehn; den Hafen, die Innenstadt und das Rathaus. Die Steinsäulen, welche die zwei Holzpfähle mit denen Floki seine erste Siedlung auf Island ausgewählt hat, haben wir gesehen.


23.6.2018

Der letzte Tag ist angebrochen. Unser erster Stop ist das Lava Center. Ich wusste gar nicht, dass es verschiedene Vulkanformen als auch verschiedene Lava gibt. 

Dass Island auf einem Hotspot steht, also quasi auf einer Magmasäule, wurde sehr imposant verdeutlicht. 

Momentan sind 30 Vulkane aktiv und jeden Tag sind mehrere kleine Erdbeben verzeichnet. 


Seljalandi und Gljufrabui
Seljalandi und Gljufrabui

Die Wasserfälle Seljalandi und Gljufrabui waren beide auf ihre Art beieindruckend: der eine lag in einer Felsspalte und der andere konnte einmal komplett umrundet werden. 

Skogafoss
Skogafoss

Skogafoss konnten wir, auf Grund des Wetters und des allgemeinen körperlichen Gruppenzustandes, nur kurz bestaunen. Hier soll hinter dem Wasserfall ein Vikingerschatz sein.